Tanja Busse: Die Einkaufsrevolution

Gutes Buch. Obwohl die Autorin die ganze Zeit mit sich hadert, ob Konsumenten nun Macht haben oder nicht, gibt sie doch einige Empfehlungen, mit denen ich etwas anfangen konnte. Ich will hier nicht den Inhalt des Buches referieren, sondern die Lehren, die ich daraus gezogen habe, darstellen.

- hinterfragen, wer unter welchen Bedingungen die Produkte hergestellt hat, die ich so billig kaufen kann

- regionale Lebensmittel bevorzugen. Möglichst bio kaufen, denn es ist nicht nur gesünder für mich, sondern auch für unsere Erde und die in der Landwirtschaft Beschäftigten.

- ich werde mir einen Saisonkalender besorgen, um zu sehen, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat (im Winter sind es vielleicht nicht gerade viele...) Letzte Woche habe ich im Supermarkt Paprika kaufen wollen, als ich sah, dass die Paprika aus Israel eingeflogen wird, habe ich die Finger davon gelassen.

- im Laden häufiger mal mutig sein und bei H und M, Tchibo und Esprit einfach mal nachfragen, ob die Näherinnen in Bangladesh, der Türkei und in China auch ordentlich behandelt werden.

Bild aus meiner Galerie

Berlin

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